Um Grenzen setzten zu können, braucht es innere Stärke.
Um gute Grenzen setzen zu können müssen wir erst einmal herausfinden was uns WIRKLICH wichtig ist, bzw. welche Werte stark genug sind, um unsere Würde zu verteidigen.
Um gute Grenzen setzen zu können müssen wir erst einmal herausfinden was uns WIRKLICH wichtig ist, bzw. welche Werte stark genug sind, um unsere Würde zu verteidigen.
Uns fällt Veränderung deshalb so schwer, weil unser Ego-Ich-Bewusstsein die ganze Zeit mit dem Erhalt von Sicherheit und dem Vermeiden von Verlust beschäftigt ist und nicht mehr mitbekommt, wenn Dinge nicht stabilisiert, sondern erneuert werden müssten!“
Wenn wir versuchen in der Liebe Sicherheit zu finden, wird sie für etwas gebraucht, wofür sie nicht geeignet ist und wird sehr wahrscheinlich in leidvoller Dramastruktur ersticken.
Rechtzeitiges Grenzen zu setzen ist ein Ausdruck von Selbstfürsorge und entscheidet über die Qualität und das Ausmaß von Wut dem „Entladungszwang“.
Ich habe tatsächlich solche Tipps. Tipps die richtig gut klingen, die eure Beziehung aufpeppen könnten, euch lebendiger & verbundenener fühlen lassen, den Sex wieder zurückholen! Doch Veränderung geschieht immer nur im INNEREN ERLEBEN.
Emotionaler Stress berührt unsere tiefste Verlassensangst: Sicherheit und Bindung zu verlieren. Diagnosen wie Narzissmus, Boderline, depressiv oder bipolar sind Symptome eines darunter liegenden Bindung- und Entwicklungstrauma.
Wir brauchen das Gefühl von Sicherheit, um nicht aus dem Angstmodus heraus zu agieren. Solange dein Augenmerk auf das schützen deines Selbst gerichtet ist, kannst du nicht in den Kontakt mit dem DU treten.
Sätze die im Drama verwendet werden sind immer Sätze, die den anderen oder sich selber verurteilen. Beim Drama geht es niemals um eine Lösung, sondern immer nur ums fühlen.
Über Vertrauen denken wir erst dann nach, wenn es einen Stachel des Misstrauens gibt. Wenn ihr nicht vertraut ist das ein Zeichen dafür, dass ihr nicht wirklich transparent zueinander seid. Misstrauen ist ein Signal eurer inneren Stimme die sagt: „Ihr versteckt euch voreinander!“ In der Regel tuen es beide. Ohne Transparenz kann sich kein Vertrauen entwickeln. Erst wenn Wort, Tat und Gefühl zusammenpassen, stellt sich die Frage nach dem Vertrauen nicht mehr. Es ist dann einfach da.
Viele Paare wollen, dass es anders ist als es ist und gehen in den emotionalen Widerstand zu dem was ist!
Der Wunsch fühlt sich besser an als die Realität und darum konzentriert man sich komplett darauf, wie es sein könnte oder „müsste“ und ist unzufrieden mit dem was ist.
Dieses Denken schafft eine enorme Spannung zwischen Wunsch und Realität. Oder anders gesagt: es schafft Spannung, WEIL der Wunsch noch keine Realität ist.